Die Xenon-Beleuchtung ist weißer, leicht bläulich, mit einem Lichteindruck, der dem Tageslicht ähnelt. Diese Beleuchtung ist auch leistungsstärker und hat eine 2 bis 3 Mal so hohe Lebensdauer wie eine Beleuchtung mit herkömmlichen Halogenlampen. Die Xenon-Scheinwerfer funktionieren mit speziellen Entladungslampen ohne Glühfaden. Es handelt sich um ein ausgeklügeltes System, das sich eine spezielle Art von Elektrodenlampen mit einem Edelgas (Xenon) zunutze macht, das einen Lichtbogen unter Hochspannung erzeugt. Dies sorgt für eine hohe Beleuchtungsleistung und einen erhöhten Sichtkomfort. Es wird stark davon abgeraten, angesichts der Gefahren eines Stromschlags selbst Eingriffe an dieser Art von Beleuchtung vorzunehmen. Die Spannung erreicht 20 000 Volt, gegenüber 12 bis 14 Volt bei einem herkömmlichen System! Ein qualifizierter Profi kümmert sich um ihr Problem.
Sehr wahrscheinlich blendet Ihre Beleuchtung entgegen kommende Verkehrsteilnehmer, da Ihr Lichtstrahl zu hoch eingestellt ist. Eine Verstellung Ihrer Scheinwerfer um ein Grad nach oben erhöht die Gefahr des Blendens um das Zwanzigfache. Wenn Sie beladen fahren, denken Sie auch daran, das Drehrad zur Einstellung der Leuchtweite zu benutzen, falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist. Andererseits reduziert ein zu niedriger Lichtstrahl das ausgeleuchtete Sichtfeld. Eine Verstellung um ein Grad nach unten verringert die Sicht um 30 Meter. Lassen Sie Ihre Beleuchtung regelmäßig von einer Fachwerkstatt überprüfen.
Die Nebelscheinwerfer bieten bei Nebel oder sehr starkem Regen effektiv eine stärkere Beleuchtung. In anderen Fällen können Sie die anderen Verkehrsteilnehmer behindern. Das sehr starke rote Nebelschlusslicht darf niemals bei Regen verwendet werden, denn es blendet und behindert die Verkehrsteilnehmer hinter Ihnen sehr stark. Verwenden Sie es nur bei Nebel und denken Sie daran, es auszuschalten, sobald die Wetterbedingungen sich verbessern.
Nein. Es wird dringend davon abgeraten, die vorgeschriebene Kilometerleistung zu überschreiten, ohne den Wechsel des Zahnriemensatzes aus Riemen und Rollen durchgeführt zu haben. Indem Sie sich diesen Spielraum einräumen, riskieren Sie die Zerstörung des Motors. Denken Sie daran, dass ein Riss des Riemens irreparable Folgen haben kann und in jedem Fall hohe Kosten nach sich zieht. Halten Sie sich strikt an die Vorschriften des Herstellers.
Alles hängt vom Fahrzeugtyp, seiner Verwendung und der Umgebung, in der es regelmäßig eingesetzt wird, ab. Eine sehr heiße oder sehr kalte Umgebung beispielsweise beeinträchtigt vorzeitig die Qualität der Materialien, aus denen der Riemen besteht. Selbst ein kleines Leck der Kühlmittelpumpe und eine regelmäßige Ablagerung von Kühlflüssigkeit auf dem Riemen kann ebenfalls zu einer frühzeitigen Beschädigung führen. Ein Riemen muss mindestens alle 5 Jahre ausgetauscht werden, wenn Ihr Fahrzeug nur eine geringe Kilometerleistung hat. In allen anderen Fällen genügt es, die Vorschriften des Herstellers strikt einzuhalten. Der erste Austausch findet in der Regel zwischen 70 000 und 100 000 km statt, jeder Motortyp und jeder Hersteller haben allerdings ihr eigenes Wechselintervall.